Datensatz | Zeile | Bezeichnung | Neuer Text | Alter Text |
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Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte
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Das Datenfeld "Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte" wird von den Krankenhäusern und von Arztpraxen an externe Stellen übermittelt (z.B. Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3 SGB V). Es kann automatisch aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. |
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eGK-Versichertennummer
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Das Datenfeld "eGK-Versichertennummer" des Versicherten wird von den Krankenhäusern und von Arztpraxen an externe Stellen übermittelt (z.B. Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3 SGB V). Diese Information ist nur für gesetzlich Versicherte relevant. Wenn es sich um einen solchen Fall (gesetzlich versicherter Patient) handelt, muss die Information im QS-Datensatz dokumentiert werden. Sie kann automatisch aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. Achtung: Dieses Datenfeld ist vor dem QS-Export an die zuständige Datenannahmestelle mit dem öffentlichen Schlüssel der Vertrauensstelle zu verschlüsseln. |
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Entlassender Standort
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In diesem Datenfeld ist die Standortnummer desjenigen Standortes zu dokumentieren, aus dem der Patient nach Beendigung des stationären Aufenthaltes entlassen wird. |
Bei einem nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der entlassende Standort mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu übermitteln. Die Aufschlüsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus über mehrere Standorte verfügt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. In Bezug auf den Standort hat an dieser Stelle die gleiche inhaltliche Angabe wie bei der Datenlieferung nach § 21 KHEntgG zu erfolgen. Dabei muss es sich um die Standortnummer handeln, die auch für die Identifikation bei der Annahmestelle für die Qualitätsberichte der Krankenhäuser verwendet wird. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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behandelnder Standort (OPS)
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Der „behandelnde Standort“ entspricht dem Standort, der die dokumentationspflichtige Leistung gemäß auslösendem OPS-Kode erbringt. Bei den auslösenden OPS-Kodes handelt es sich um die in der OP-Dokumentation bzw. im Krankenhausinformationssystem kodierten und freigegebenen Prozeduren, die in der QS-Filterbeschreibung als Einschlussprozeduren des jeweiligen QS-Verfahrens definiert sind. Idealerweise erfolgt der Arbeitsschritt der Diagnosen- und Leistungsverschlüsselung direkt im OP. Der „behandelnde Standort“ ist der Standort, an dem die betreffende Operation durchgeführt wird. Wurden mehrere dokumentationspflichtige Leistungen (OPS-Kodes) während des stationären Aufenthaltes erbracht, ist der „behandelnde Standort“ in Bezug auf die Erstprozedur zu dokumentieren. |
Der „behandelnde Standort“ entspricht dem Standort, der die dokumentationspflichtige Leistung gemäß auslösendem OPS-Kode erbringt. Bei den auslösenden OPS-Kodes handelt es sich um die in der OP-Dokumentation bzw. im Krankenhausinformationssystem kodierten und freigegebenen Prozeduren, die in der QS-Filterbeschreibung als Einschlussprozeduren des jeweiligen QS-Verfahrens definiert sind. Idealerweise erfolgt der Arbeitsschritt der Diagnosen- und Leistungsverschlüsselung direkt im OP. Der „behandelnde Standort“ ist der Standort, an dem die betreffende Operation durchgeführt wird. Wurden mehrere dokumentationspflichtige Leistungen (OPS-Kodes) während des stationären Aufenthaltes erbracht, ist der „behandelnde Standort“ in Bezug auf die Erstprozedur zu dokumentieren. Bei einem Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der „behandelnde Standort“ mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Die Aufschlüsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus über mehrere Standorte verfügt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu übermitteln. Achtung: Liegt keine Differenzierung mehrerer Standorte vor, soll dieses Datenfeld von der QS-Software mit dem Wert "00" vorbelegt werden. |
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Aufnahmedatum Krankenhaus
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Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall. Beispiel 1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2020 bis zum 10.01.2020 2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2020 bis zum 20.01.2020 Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2020, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2020. |
Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall. Beispiel
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Angina Pectoris
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Stadieneinteilung der stabilen Angina pectoris der Canadian Cardiovascular Society (CCS) |
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klinisch nachgewiesene(r) Myokardinfarkt(e) STEMI oder NSTEMI
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Es gelten die Diagnosekriterien der DGK aus: Kommentar zur dritten allgemeinen Definition des Myokardinfarkts der gemeinschaftlichen ESC/ACCF/AHA/WHA Task Force, Schofer et al., Kardiologe 2014;8:65-71. Third universal definition of myocardial infarction. Thygesen et al., Eur. Heart J 2012; 33:2551-2567 |
Klinisch nachgewiesene(r) Myokardinfarkt(e) Dieses Datenfeld ist nur dann mit "ja" zu dokumentieren, wenn bei dem Patienten die Kriterien eines akuten ST-Hebungsinfarktes (STEMI) erfüllt sind und/ oder ein signifikantes Enzymmuster vorliegt:
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kardiogener Schock / Dekompensation
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Bitte eintragen, ob der Patient anamnestisch einen Herzkreislauf-Stillstand hatte. |
Klinisch nachgewiesener kardiogener Schock oder dekompensierte Herzinsuffizienz. |
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systolischer Pulmonalarteriendruck
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Invasiv gemessen oder echokardiographisch über eine Trikuspidalklappeninsuffizienz geschätzt. |
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Herzrhythmus bei Aufnahme
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Hier ist der bei Aufnahme bestehende Herzrhythmus einzutragen. Bei Schrittmacherträgern bitte "anderer Herzrhythmus" kodieren. |
Hier ist der bei Aufnahme bestehende Herzrhythmus einzutragen. Bei Schrittmacherträgern bitte die Ziffer 9 kodieren. |
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LVEF
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Hier bitte den durch Echokardiographie, Ventrikulografie oder andere Verfahren ermittelten Wert eintragen. Ggf. ist derjenige Wert zu dokumentieren, der ein Intervall von Werten am besten repräsentiert. |
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signifikante Hauptstammstenose
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Bitte mit „ja“ beantworten, wenn die Stenose des linken Hauptstamms gleich oder größer als 50% ist. |
„ja“ bitte beantworten, wenn die Stenose des linken Hauptstamm gleich oder größer als 50% ist. |
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arterielle Gefäßerkrankung
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Anzugeben sind hier vorausgegangene oder geplante Eingriffe an Extremitätenarterien oder Carotiden. Betrifft alle peripheren und supraaortalen Gefäßerkrankungen, z. B. arterielle Gefäßerkrankungen, Aneurysmen und klinisch auffällige vaskuläre Anomalien. signifikante Stenosen = (Stenosen >= 50 % in allen bildgebenden Verfahren inkl. Doppler) |
Anzugeben sind hier vorausgegangene oder geplante Eingriffe an Extremitätenarterien oder Carotiden. Betrifft alle peripheren, inkl. supraaortalen Gefäßerkrankungen z. B. arteriellen Gefäßerkrankungen, Aneurysmen und klinisch auffällige vaskuläre Anomalien. signifikante Stenosen = (Stenosen >= 50 % in allen bildgebenden Verfahren inkl. Doppler) |
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Schweregrad der Behinderung
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Die Rankin-Skala dient der Quantifizierung des neurologischen Defizits nach Schlaganfall. Einträge sind entsprechend dem Schlüssel vorzunehmen. |
Die Rankin Skala dient der Qualifizierung des neurologischen Defizits nach Schlaganfall (Datenfeld neurologische Erkrankungen = 1). Einträge sind entsprechend dem Schlüssel vorzunehmen. |
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präoperative Nierenersatztherapie
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"akut" ist zu dokumentieren, wenn bei dem Patienten präoperativ eine Nierenersatztherapie durchgeführt wird, jedoch noch kein Dialyse-Shunt oder Peritonealdialysekatheter appliziert wurde. |
Schlüssel 1 ist zu dokumentieren, wenn bei dem Patienten präoperativ eine Nierenersatztherapie durchgeführt wird, jedoch noch kein Dialyse-Shunt oder Peritonealdialysekatheter appliziert wurde. |
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Operation
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Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär)/Behandlungstag (ambulant) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2021 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2020 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2020 aufgenommen worden ist. |
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär)/Behandlungstag (ambulant) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2020 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2019 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2019 aufgenommen worden ist. |
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Aortenklappeneingriff
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Die Dokumentation aortenklappenchirurgischer Eingriffe ist verpflichtend. |
Die Dokumentation aortenklappenchirurgischer Eingriffe ist verpflichtend. |
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Mitralklappeneingriff
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Die Dokumentation von Mitralklappeneingriffen ist verpflichtend. |
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Zugang
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Bitte dokumentieren Sie das ursprünglich geplante Vorgehen. |
Bitte hier die Art des Zuganges zum Operationsgebiet eintragen. Für die kathetergestützten Eingriffe ist der Schlüssel 9 = andere zu verwenden. |
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Dauer des Eingriffs
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Als Schnitt-Nahtzeit zählt die Zeitspanne von der ersten Verletzung der Haut (Schnitt/Punktion) bis zum Verschluss (Naht/Punktionsverschluss). |
Bei kathetergestützten Eingriffen ist die OP-Zeit von Beginn der Punktion bis zum Verschluss der Punktionsstelle zu dokumentieren. |
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eingriffsassoziiertes Risiko aufgrund schwerer Begleiterkrankungen
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Bitte wählen Sie Schlüsselwert „inakzeptabel hoch“, wenn das Eingriffsrisiko nach Einschätzung des Heart-Teams unvertretbar hoch ist. |
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Kontrastmittelmenge
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Bitte die tatsächlich applizierte Kontrastmittelmenge angeben. |
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Device-Fehlpositionierung
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Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn aufgrund einer Fehlpositionierung nach Abschluss des Eingriffs eine der folgenden Situationen zutrifft:
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Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn aufgrund einer Fehlpositionierung mindestens eine der folgenden Situationen zutrifft:
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schwerwiegende oder lebensbedrohliche Blutungen (intraoperativ/intraprozedural)
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Definitionen nach den VARC-2-Kriterien 1 = schwerwiegende Blutungen (major bleedings): „Overt bleeding either associated with a drop in the hemoglobin level of at least 3.0 g/dL or requiring transfusion of 2 or 3 units of whole blood/RBC, or causing hospitalization or permanent injury, or requiring surgery AND Does not meet criteria of life-threatening or disabling bleeding“. 2 = lebensbedrohliche Blutungen (Life-threatening or disabling bleedings): „Fatal bleeding OR Bleeding in a critical organ, such as intracranial, intraspinal, intraocular, or pericardial necessitating pericardiocentesis, or intramuscular with compartment syndrome OR Bleeding causing hypovolaemic shock or severe hypotension requiring vasopressors or surgery OR Overt source of bleeding with drop in haemoglobin ≥5 g/dL or whole blood or packed red blood cells (RBCs) transfusion ≥4 units“ Quelle: Updated standardized endpoint definitions for transcatheter aortic valve implantation: The Valve Academic Research Consortium-2 consensus document. Kappetein, AP et al. (2012). European Heart Journal 33, 2403–2418 (S. 2409). |
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korrekter Sitz des prothetischen Materials am Herzen bei Entlassung
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Der Befund muss nicht am Entlassungstag selbst erhoben werden, sondern kann im postoperativen Verlauf bis zur Entlassung dokumentiert werden. Die Dokumentation soll die letzte Beurteilung des funktionellen Ergebnisses vor Entlassung abbilden. Sternalcerclagen sind hier nicht zu dokumentieren; bitte bei ausschließlicher Verwendung von Sternalcerclagen „kein prothetisches Material am Herzen verwendet“ dokumentieren. |
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geplantes funktionelles Ergebnis erreicht
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Die Dokumentation soll die letzte Beurteilung des funktionellen Ergebnisses vor Entlassung abbilden |
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neu aufgetretener Herzinfarkt
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In den ersten 48 Stunden nach Herz-OP gilt eine besondere Definition für die Diagnose eines postoperativen Myokardinfarkts: Ein akuter Myokardinfarkt liegt in dieser Situation nur vor, wenn postoperativ eine Erhöhung des kardialen Biomarkers um das 10-fache des oberen Referenzwertes gemessen wird und außerdem im EKG ein pathologisches Q oder ein Linksschenkelblock nachgewiesen oder passende angiographische oder andere bildgebende Befund erhoben werden. ST-Streckenhebungen werden an dieser Stelle nicht als diagnostisches Kriterium gewertet. Nach mehr als 48 Stunden post-Herz-OP gelten wieder die klassischen Diagnosekriterien eines akuten Myokardinfarkts inklusive ST-Streckenhebung. (Kommentar zur dritten allgemeinen Definition des Myokardinfarkts der gemeinschaftlichen ESC/ACCF/AHA/WHA Task Force, Schofer etal., Kardiologe 2014;8:65-71. Third universal definition of myocardial infarction. Thygesen et al., Eur. Heart J 2012; 33:2551-2567). |
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(Postoperativer Verlauf) Reanimation
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Mechanische oder elektrische Reanimation, inkl. eines präkordialen Schlages. |
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postprozedural neu aufgetretene Endokarditis
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Das typische Bild einer floriden bakteriellen Endokarditis liegt vor bei Fieber mit neu aufgetretenem Herzgeräusch, bei echokardiografischem Nachweis von Vegetationen, Klappendestruktionen, bei Keimnachweis aus Blutkulturen. Die Diagnose gilt auch bei postprozeduraler Bestätigung der Keimbesiedlung, mit bakteriologischem Keimnachweis aus dem resezierten Klappenpräparat bzw. bei mikroskopischem Nachweis von Bakterien (auch bei negativer Kultur) als gesichert. |
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(Postoperativer Verlauf) Perikardtamponade
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Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, falls ein therapierelevanter/s (z.B. erhöhte Katecholamingabe, Perikardpunktion, Perikarddrainage) Perikarderguss/hämatom nachgewiesen werden kann. |
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schwerwiegende oder lebensbedrohliche Blutungen (postprozedural)
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Definitionen nach den VARC-2-Kriterien 1 = schwerwiegende Blutungen (major bleedings): „Overt bleeding either associated with a drop in the hemoglobin level of at least 3.0 g/dL or requiring transfusion of 2 or 3 units of whole blood/RBC, or causing hospitalization or permanent injury, or requiring surgery AND Does not meet criteria of life-threatening or disabling bleeding“. 2 = lebensbedrohliche Blutungen (Life-threatening or disabling bleedings): „Fatal bleeding OR Bleeding in a critical organ, such as intracranial, intraspinal, intraocular, or pericardial necessitating pericardiocentesis, or intramuscular with compartment syndrome OR Bleeding causing hypovolaemic shock or severe hypotension requiring vasopressors or surgery OR Overt source of bleeding with drop in haemoglobin ≥5 g/dL or whole blood or packed red blood cells (RBCs) transfusion ≥4 units“ Quelle: Updated standardized endpoint definitions for transcatheter aortic valve implantation: The Valve Academic Research Consortium-2 consensus document. Kappetein, AP et al. (2012). European Heart Journal 33, 2403–2418 (S. 2409). |
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Dauer des zerebrovaskulären Ereignisses
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Wenn Datenfeld "zerebrales/zerebrovaskuläres Ereignis bis zur Entlassung" mit "ja" beantwortet wurde, hier die Zeitdauer des neurologischen Ausfalls eintragen |
Wenn Datenfeld "Zerebrales/Zerebrovaskuläres Ereignis bis zur Entlassung" mit "ja" beantwortet wurde, hier die Zeitdauer des neurologischen Ausfalls eintragen |
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therapierelevante Blutung/Hämatom
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therapierelevantes Hämatom: ein behandlungsbedürftige Blutung/Hämatom liegt vor und führt zu einer der folgenden Konsequenzen (Beispiele):
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mechanische Komplikation durch eingebrachtes Fremdmaterial
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z.B. Dislokation eines MitraClips, mechanisches Versagen einer Mitralklappenprothese, Bruch eines Ringes, Embolisation von prothetischem Material, strukturelles Versagen: Das Device leistet aufgrund einer Device-Komplikation (z.B. Fraktur, Embolisation, fixiertes Segel etc.) nicht das, was es leisten sollte. |
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paravalvuläre Leckage
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Moderate oder schwere paravalvuläre Leckage: resultierende Klappeninsuffizienz ≥ 2+ oder mit einer Hämolyse |
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Entlassungsdiagnose(n)
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Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw. die Quartalsdiagnosen angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen. |
Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw. die Quartalsdiagnosen angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen. |
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Entlassungsdatum Krankenhaus
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Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall. Beispiel
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Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall. Beispiel
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Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte
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Das Datenfeld "Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte" wird von den Krankenhäusern und von Arztpraxen an externe Stellen übermittelt (z.B. Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3 SGB V). Es kann automatisch aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. |
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eGK-Versichertennummer
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Das Datenfeld "eGK-Versichertennummer" des Versicherten wird von den Krankenhäusern und von Arztpraxen an externe Stellen übermittelt (z.B. Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3 SGB V). Diese Information ist nur für gesetzlich Versicherte relevant. Wenn es sich um einen solchen Fall (gesetzlich versicherter Patient) handelt, muss die Information im QS-Datensatz dokumentiert werden. Sie kann automatisch aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. Achtung: Dieses Datenfeld ist vor dem QS-Export an die zuständige Datenannahmestelle mit dem öffentlichen Schlüssel der Vertrauensstelle zu verschlüsseln. |
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Entlassender Standort
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In diesem Datenfeld ist die Standortnummer desjenigen Standortes zu dokumentieren, aus dem der Patient nach Beendigung des stationären Aufenthaltes entlassen wird. |
Bei einem nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der entlassende Standort mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu übermitteln. Die Aufschlüsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus über mehrere Standorte verfügt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. In Bezug auf den Standort hat an dieser Stelle die gleiche inhaltliche Angabe wie bei der Datenlieferung nach § 21 KHEntgG zu erfolgen. Dabei muss es sich um die Standortnummer handeln, die auch für die Identifikation bei der Annahmestelle für die Qualitätsberichte der Krankenhäuser verwendet wird. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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behandelnder Standort (OPS)
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Der „behandelnde Standort“ entspricht dem Standort, der die dokumentationspflichtige Leistung gemäß auslösendem OPS-Kode erbringt. Bei den auslösenden OPS-Kodes handelt es sich um die in der OP-Dokumentation bzw. im Krankenhausinformationssystem kodierten und freigegebenen Prozeduren, die in der QS-Filterbeschreibung als Einschlussprozeduren des jeweiligen QS-Verfahrens definiert sind. Idealerweise erfolgt der Arbeitsschritt der Diagnosen- und Leistungsverschlüsselung direkt im OP. Der „behandelnde Standort“ ist der Standort, an dem die betreffende Operation durchgeführt wird. Wurden mehrere dokumentationspflichtige Leistungen (OPS-Kodes) während des stationären Aufenthaltes erbracht, ist der „behandelnde Standort“ in Bezug auf die Erstprozedur zu dokumentieren. |
Der „behandelnde Standort“ entspricht dem Standort, der die dokumentationspflichtige Leistung gemäß auslösendem OPS-Kode erbringt. Bei den auslösenden OPS-Kodes handelt es sich um die in der OP-Dokumentation bzw. im Krankenhausinformationssystem kodierten und freigegebenen Prozeduren, die in der QS-Filterbeschreibung als Einschlussprozeduren des jeweiligen QS-Verfahrens definiert sind. Idealerweise erfolgt der Arbeitsschritt der Diagnosen- und Leistungsverschlüsselung direkt im OP. Der „behandelnde Standort“ ist der Standort, an dem die betreffende Operation durchgeführt wird. Wurden mehrere dokumentationspflichtige Leistungen (OPS-Kodes) während des stationären Aufenthaltes erbracht, ist der „behandelnde Standort“ in Bezug auf die Erstprozedur zu dokumentieren. Bei einem Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der „behandelnde Standort“ mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Die Aufschlüsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus über mehrere Standorte verfügt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu übermitteln. Achtung: Liegt keine Differenzierung mehrerer Standorte vor, soll dieses Datenfeld von der QS-Software mit dem Wert "00" vorbelegt werden. |
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Aufnahmedatum Krankenhaus
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Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall. Beispiel 1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2020 bis zum 10.01.2020 2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2020 bis zum 20.01.2020 Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2020, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2020. |
Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall. Beispiel
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Angina Pectoris
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Stadieneinteilung der stabilen Angina pectoris der Canadian Cardiovascular Society (CCS) |
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klinisch nachgewiesene(r) Myokardinfarkt(e) STEMI oder NSTEMI
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Es gelten die Diagnosekriterien der DGK aus: Kommentar zur dritten allgemeinen Definition des Myokardinfarkts der gemeinschaftlichen ESC/ACCF/AHA/WHA Task Force, Schofer et al., Kardiologe 2014;8:65-71. Third universal definition of myocardial infarction. Thygesen et al., Eur. Heart J 2012; 33:2551-2567 |
Klinisch nachgewiesene(r) Myokardinfarkt(e) Dieses Datenfeld ist nur dann mit "ja" zu dokumentieren, wenn bei dem Patienten die Kriterien eines akuten ST-Hebungsinfarktes (STEMI) erfüllt sind und/ oder ein signifikantes Enzymmuster vorliegt:
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kardiogener Schock / Dekompensation
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Bitte eintragen, ob der Patient anamnestisch einen Herzkreislauf-Stillstand hatte. |
Klinisch nachgewiesener kardiogener Schock oder dekompensierte Herzinsuffizienz. |
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HCHDAR
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systolischer Pulmonalarteriendruck
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Invasiv gemessen oder echokardiographisch über eine Trikuspidalklappeninsuffizienz geschätzt. |
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Herzrhythmus bei Aufnahme
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Hier ist der bei Aufnahme bestehende Herzrhythmus einzutragen. Bei Schrittmacherträgern bitte "anderer Herzrhythmus" kodieren. |
Hier ist der bei Aufnahme bestehende Herzrhythmus einzutragen. Bei Schrittmacherträgern bitte die Ziffer 9 kodieren. |
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LVEF
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Hier bitte den durch Echokardiographie, Ventrikulografie oder andere Verfahren ermittelten Wert eintragen. Ggf. ist derjenige Wert zu dokumentieren, der ein Intervall von Werten am besten repräsentiert. |
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HCHDAR
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signifikante Hauptstammstenose
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Bitte mit „ja“ beantworten, wenn die Stenose des linken Hauptstamms gleich oder größer als 50% ist. |
„ja“ bitte beantworten, wenn die Stenose des linken Hauptstamm gleich oder größer als 50% ist. |
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HCHDAR
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arterielle Gefäßerkrankung
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Anzugeben sind hier vorausgegangene oder geplante Eingriffe an Extremitätenarterien oder Carotiden. Betrifft alle peripheren und supraaortalen Gefäßerkrankungen, z. B. arterielle Gefäßerkrankungen, Aneurysmen und klinisch auffällige vaskuläre Anomalien. signifikante Stenosen = (Stenosen >= 50 % in allen bildgebenden Verfahren inkl. Doppler) |
Anzugeben sind hier vorausgegangene oder geplante Eingriffe an Extremitätenarterien oder Carotiden. Betrifft alle peripheren, inkl. supraaortalen Gefäßerkrankungen z. B. arteriellen Gefäßerkrankungen, Aneurysmen und klinisch auffällige vaskuläre Anomalien. signifikante Stenosen = (Stenosen >= 50 % in allen bildgebenden Verfahren inkl. Doppler) |
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HCHDAR
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Schweregrad der Behinderung
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Die Rankin-Skala dient der Quantifizierung des neurologischen Defizits nach Schlaganfall. Einträge sind entsprechend dem Schlüssel vorzunehmen. |
Die Rankin Skala dient der Qualifizierung des neurologischen Defizits nach Schlaganfall (Datenfeld neurologische Erkrankungen = 1). Einträge sind entsprechend dem Schlüssel vorzunehmen. |
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HCHDAR
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präoperative Nierenersatztherapie
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"akut" ist zu dokumentieren, wenn bei dem Patienten präoperativ eine Nierenersatztherapie durchgeführt wird, jedoch noch kein Dialyse-Shunt oder Peritonealdialysekatheter appliziert wurde. |
Schlüssel 1 ist zu dokumentieren, wenn bei dem Patienten präoperativ eine Nierenersatztherapie durchgeführt wird, jedoch noch kein Dialyse-Shunt oder Peritonealdialysekatheter appliziert wurde. |
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HCHDAR
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Operation
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Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär)/Behandlungstag (ambulant) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2021 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2020 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2020 aufgenommen worden ist. |
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär)/Behandlungstag (ambulant) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2020 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2019 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2019 aufgenommen worden ist. |
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HCHDAR
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Aortenklappeneingriff
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Die Dokumentation aortenklappenchirurgischer Eingriffe ist verpflichtend. |
Die Dokumentation aortenklappenchirurgischer Eingriffe ist verpflichtend. |
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Mitralklappeneingriff
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Die Dokumentation von Mitralklappeneingriffen ist verpflichtend. |
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(Weitere Daten zum Eingriff) Zugang
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Bitte dokumentieren Sie das ursprünglich geplante Vorgehen. |
Bitte hier die Art des Zuganges zum Operationsgebiet eintragen. Für die kathetergestützten Eingriffe ist der Schlüssel 9 = andere zu verwenden. |
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(Weitere Daten zum Eingriff) Dauer des Eingriffs
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Als Schnitt-Nahtzeit zählt die Zeitspanne von der ersten Verletzung der Haut (Schnitt/Punktion) bis zum Verschluss (Naht/Punktionsverschluss). |
Bei kathetergestützten Eingriffen ist die OP-Zeit von Beginn der Punktion bis zum Verschluss der Punktionsstelle zu dokumentieren. |
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HCHDAR
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eingriffsassoziiertes Risiko aufgrund schwerer Begleiterkrankungen
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Bitte wählen Sie Schlüsselwert „inakzeptabel hoch“, wenn das Eingriffsrisiko nach Einschätzung des Heart-Teams unvertretbar hoch ist. |
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Kontrastmittelmenge
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Bitte die tatsächlich applizierte Kontrastmittelmenge angeben. |
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Device-Fehlpositionierung
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Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn aufgrund einer Fehlpositionierung nach Abschluss des Eingriffs eine der folgenden Situationen zutrifft:
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Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn aufgrund einer Fehlpositionierung mindestens eine der folgenden Situationen zutrifft:
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schwerwiegende oder lebensbedrohliche Blutungen (intraoperativ/intraprozedural)
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Definitionen nach den VARC-2-Kriterien 1 = schwerwiegende Blutungen (major bleedings): „Overt bleeding either associated with a drop in the hemoglobin level of at least 3.0 g/dL or requiring transfusion of 2 or 3 units of whole blood/RBC, or causing hospitalization or permanent injury, or requiring surgery AND Does not meet criteria of life-threatening or disabling bleeding“. 2 = lebensbedrohliche Blutungen (Life-threatening or disabling bleedings): „Fatal bleeding OR Bleeding in a critical organ, such as intracranial, intraspinal, intraocular, or pericardial necessitating pericardiocentesis, or intramuscular with compartment syndrome OR Bleeding causing hypovolaemic shock or severe hypotension requiring vasopressors or surgery OR Overt source of bleeding with drop in haemoglobin ≥5 g/dL or whole blood or packed red blood cells (RBCs) transfusion ≥4 units“ Quelle: Updated standardized endpoint definitions for transcatheter aortic valve implantation: The Valve Academic Research Consortium-2 consensus document. Kappetein, AP et al. (2012). European Heart Journal 33, 2403–2418 (S. 2409). |
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HCHDAR
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korrekter Sitz des prothetischen Materials am Herzen bei Entlassung
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Der Befund muss nicht am Entlassungstag selbst erhoben werden, sondern kann im postoperativen Verlauf bis zur Entlassung dokumentiert werden. Die Dokumentation soll die letzte Beurteilung des funktionellen Ergebnisses vor Entlassung abbilden. Sternalcerclagen sind hier nicht zu dokumentieren; bitte bei ausschließlicher Verwendung von Sternalcerclagen „kein prothetisches Material am Herzen verwendet“ dokumentieren. |
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HCHDAR
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geplantes funktionelles Ergebnis erreicht
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Die Dokumentation soll die letzte Beurteilung des funktionellen Ergebnisses vor Entlassung abbilden |
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HCHDAR
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neu aufgetretener Herzinfarkt
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In den ersten 48 Stunden nach Herz-OP gilt eine besondere Definition für die Diagnose eines postoperativen Myokardinfarkts: Ein akuter Myokardinfarkt liegt in dieser Situation nur vor, wenn postoperativ eine Erhöhung des kardialen Biomarkers um das 10-fache des oberen Referenzwertes gemessen wird und außerdem im EKG ein pathologisches Q oder ein Linksschenkelblock nachgewiesen oder passende angiographische oder andere bildgebende Befund erhoben werden. ST-Streckenhebungen werden an dieser Stelle nicht als diagnostisches Kriterium gewertet. Nach mehr als 48 Stunden post-Herz-OP gelten wieder die klassischen Diagnosekriterien eines akuten Myokardinfarkts inklusive ST-Streckenhebung. (Kommentar zur dritten allgemeinen Definition des Myokardinfarkts der gemeinschaftlichen ESC/ACCF/AHA/WHA Task Force, Schofer etal., Kardiologe 2014;8:65-71. Third universal definition of myocardial infarction. Thygesen et al., Eur. Heart J 2012; 33:2551-2567). |
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HCHDAR
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(Postoperativer Verlauf) Reanimation
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Mechanische oder elektrische Reanimation, inkl. eines präkordialen Schlages. |
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HCHDAR
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postprozedural neu aufgetretene Endokarditis
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Das typische Bild einer floriden bakteriellen Endokarditis liegt vor bei Fieber mit neu aufgetretenem Herzgeräusch, bei echokardiografischem Nachweis von Vegetationen, Klappendestruktionen, bei Keimnachweis aus Blutkulturen. Die Diagnose gilt auch bei postprozeduraler Bestätigung der Keimbesiedlung, mit bakteriologischem Keimnachweis aus dem resezierten Klappenpräparat bzw. bei mikroskopischem Nachweis von Bakterien (auch bei negativer Kultur) als gesichert. |
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HCHDAR
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(Postoperativer Verlauf) Perikardtamponade
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Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, falls ein therapierelevanter/s (z.B. erhöhte Katecholamingabe, Perikardpunktion, Perikarddrainage) Perikarderguss/hämatom nachgewiesen werden kann. |
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HCHDAR
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schwerwiegende oder lebensbedrohliche Blutungen (postprozedural)
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Definitionen nach den VARC-2-Kriterien 1 = schwerwiegende Blutungen (major bleedings): „Overt bleeding either associated with a drop in the hemoglobin level of at least 3.0 g/dL or requiring transfusion of 2 or 3 units of whole blood/RBC, or causing hospitalization or permanent injury, or requiring surgery AND Does not meet criteria of life-threatening or disabling bleeding“. 2 = lebensbedrohliche Blutungen (Life-threatening or disabling bleedings): „Fatal bleeding OR Bleeding in a critical organ, such as intracranial, intraspinal, intraocular, or pericardial necessitating pericardiocentesis, or intramuscular with compartment syndrome OR Bleeding causing hypovolaemic shock or severe hypotension requiring vasopressors or surgery OR Overt source of bleeding with drop in haemoglobin ≥5 g/dL or whole blood or packed red blood cells (RBCs) transfusion ≥4 units“ Quelle: Updated standardized endpoint definitions for transcatheter aortic valve implantation: The Valve Academic Research Consortium-2 consensus document. Kappetein, AP et al. (2012). European Heart Journal 33, 2403–2418 (S. 2409). |
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HCHDAR
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Dauer des zerebrovaskulären Ereignisses
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Wenn Datenfeld "zerebrales/zerebrovaskuläres Ereignis bis zur Entlassung" mit "ja" beantwortet wurde, hier die Zeitdauer des neurologischen Ausfalls eintragen |
Wenn Datenfeld "Zerebrales/Zerebrovaskuläres Ereignis bis zur Entlassung" mit "ja" beantwortet wurde, hier die Zeitdauer des neurologischen Ausfalls eintragen |
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HCHDAR
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therapierelevante Blutung/Hämatom
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therapierelevantes Hämatom: ein behandlungsbedürftige Blutung/Hämatom liegt vor und führt zu einer der folgenden Konsequenzen (Beispiele):
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HCHDAR
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mechanische Komplikation durch eingebrachtes Fremdmaterial
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z.B. Dislokation eines MitraClips, mechanisches Versagen einer Mitralklappenprothese, Bruch eines Ringes, Embolisation von prothetischem Material, strukturelles Versagen: Das Device leistet aufgrund einer Device-Komplikation (z.B. Fraktur, Embolisation, fixiertes Segel etc.) nicht das, was es leisten sollte. |
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HCHDAR
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paravalvuläre Leckage
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Moderate oder schwere paravalvuläre Leckage: resultierende Klappeninsuffizienz ≥ 2+ oder mit einer Hämolyse |
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HCHDAR
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Entlassungsdiagnose(n)
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Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw. die Quartalsdiagnosen angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen. |
Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw. die Quartalsdiagnosen angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen. |
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HCHDAR
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(Entlassung / Verlegung) Entlassungsdatum Krankenhaus
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Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall. Beispiel
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Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall. Beispiel
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HCHDAR
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Klappeneingriff
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Bitte die Art des Klappeneingriffs anhand der Schlüssel 11 – 88 dokumentieren. Für kathetergestützte Eingriffe können die neu eingeführten Schlüssel 61 - 71 verwendet werden. Sollten diese neuen Schlüssel nicht passend sein, kann der Schlüssel 88 "anderer Klappeneingriff" dokumentiert werden. |
Bitte die Art des Klappeneingriffs anhand der Schlüssel 11 – 88 dokumentieren. Für kathetergestützte Eingriffe können die neu eingeführten Schlüssel 61 - 71 verwendet werden. Sollte diese neuen Schlüssel nicht passend sein, kann der Schlüssel 88 "anderer Klappeneingriff" dokumentiert werden. |
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HCHDAR
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(Kathetergestützte Aortenklappenimplantation) Seriennummer des Klappenmodells
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Bitte in diesem Datenfeld die Seriennummer des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Seriennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld „XXX“. |
Bitte in diesem Datenfel die Seriennummer des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Seriennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld „XXX“. |
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HCHDAR
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(Kathetergestützte Aortenklappenimplantation) Chargen-Nummer bzw. LOT-Nummer des Klappenmodells
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Bitte in diesem Datenfeld die LOT-Nummer (auch Chargennummer oder auch LOS-Nr. genannt) des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Chargennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld "ZZZ". |
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HCHDAR
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Geplante Valve-in-Valve
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Hier soll angeben werden, ob es sich um eine geplante Valve-in-Valve Operation handelt. Für nein dokumentieren Sie bitte eine 0, für ja eine 1. |
Dieses Item ersetzt die frühere Abfrage “überstentete Klappe”. In diesem Item ist anzugeben ob eine früher implantierte Klappenprothese in diesem Eingriff als geplante Valve-in-Valve-OP mit einer weiteren, neuen Klappenprothese quasi „überstentet“ wurde. Wenn ja, ist im Datenfeld ("Modell der degenerierten Herzklappenprothese") das Modell der früheren, nicht mehr funktionstüchtigen Herzklappenprothese zu dokumentieren. |
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HCHDAR
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(Kathetergestützte Aortenklappenimplantation) Seriennummer des Klappenmodells
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Bitte in diesem Datenfeld die Seriennummer des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Seriennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld „XXX“. |
Bitte in diesem Datenfel die Seriennummer des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Seriennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld „XXX“. |
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HCHDAR
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(Kathetergestützte Aortenklappenimplantation) Chargen-Nummer bzw. LOT-Nummer des Klappenmodells
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Bitte in diesem Datenfeld die LOT-Nummer (auch Chargennummer oder auch LOS-Nr. genannt) des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Chargennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld "ZZZ". |
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HCHDAR
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(Konventionelle Operation) Seriennummer des Klappenmodells
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Bitte in diesem Datenfeld die Seriennummer des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Seriennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld „XXX“. |
Bitte in diesem Datenfel die Seriennummer des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Seriennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld „XXX“. |
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HCHDAR
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(Konventionelle Operation) Chargen-Nummer bzw. LOT-Nummer des Klappenmodells
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Bitte in diesem Datenfeld die LOT-Nummer (auch Chargennummer oder auch LOS-Nr. genannt) des Klappenmodells manuell eingeben. Sollte die Chargennummer des Klappenmodells nicht auffindbar sein oder KEIN Klappenmodell implantiert worden sein, so dokumentieren Sie bitte in diesem Datenfeld "ZZZ". |
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HCHDAR
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Nierenersatztherapie innerhalb der ersten 7 Tage post OP – nach VARC-2
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Ausfüllhinweis nach VARC-2 Akutes Nierenversagen (AKIN Klassifikation*) Stadium 1: 1,5- bis 1,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Kreatininanstieg ≥ 0,3 mg/dl (>26.4 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 6h aber <12h Stadium 2: 2,0- bis 2,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 12h aber <24h Stadium 3**: Mehr als 3-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER ________Serumkreatin > 4 mg/dl (>354 mmol/l) mit einem akuten Anstieg um mindestens 0.5 mg/dl (44 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,3 ml/kg/h für > 24h ODER Anurie für > 12h * Der Anstieg muss innerhalb von 48 h auftreten. Mehta et al. (31). ** Patienten mit neuer Nierenersatztherapie fallen immer unter Stadium 3 englischer Originaltext: “Akute Kidney Injury (AKIN Classification*) Stage 1 Increase in serum creatinine to 150-199% (1.5-1.99 x increase compared with baseline) OR increae of >0.3 mg/dl (>26.4 mmol/l) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >6 but <12 h Stage 2 Increase in serum creatinine to 200-299% (2.0-2.99 x increase compared with baseline) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >12 but <24 h Stage 3+ Increase in serum creatinine to > 300% (> 3 x increase compared with baseline) OR serum creatinine of > 4.0 mg/dl (<354 mmol/l) with an acute increase of at least 0.5 mg/dl (44 mmol/l) OR __________Urine output <0.3ml/kg/h for >24 h OR Anuria for >12 h The increase must occur within 48 h. *Mehta et al. (31). +Patients receiving renal replacement therapy are considered to meet Stage 3 criteria irrespective of other criteria.” Kappetein et al. Updated Standardized Endpoint Definitions for Transcatheter Aortic Valve Implantation. JACC Vol. 60, No.15, 2012: 1438-54. 1444 http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.348.1525&rep=rep1&type=pdf |
Ausfüllhinweis nach VARC-2 Akutes Nierenversagen (AKIN Klassifikation*) Stadium 1: 1,5- bis 1,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Kreatininanstieg ≥ 0,3 mg/dl (>26.4 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 6h aber <12h Stadium 2: 2,0- bis 2,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 12h aber <24h Stadium 3**: Mehr als 3-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER ________Serumkreatin > 4 mg/dl (>354 mmol/l) mit einem akuten Anstieg um mindestens 0.5 mg/dl (44 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,3 ml/kg/h für > 24h ODER Anurie für > 12h * Der Anstieg muss innerhalb von 48 h auftreten. Mehta et al. (31). ** Patienten mit neuer Nierenersatztherapie fallen immer unter Stadium 3 englischer Originaltext: “Akute Kidney Injury (AKIN Classification*) Stage 1 Increase in serum creatinine to 150-199% (1.5-1.99 x increase compared with baseline) OR increae of >0.3 mg/dl (>26.4 mmol/l) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >6 but <12 h Stage 2 Increase in serum creatinine to 200-299% (2.0-2.99 x increase compared with baseline) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >12 but <24 h Stage 3+ Increase in serum creatinine to > 300% (> 3 x increase compared with baseline) OR serum creatinine of > 4.0 mg/dl (<354 mmol/l) with an acute increase of at least 0.5 mg/dl (44 mmol/l) OR __________Urine output <0.3ml/kg/h for >24 h OR Anuria for >12 h The increase must occur within 48 h. *Mehta et al. (31). +Patients receiving renal replacement therapy are considered to meet Stage 3 criteria irrespective of other criteria.” Kappetein et al. Updated Standardized Endpoint Definitions for Transcatheter Aortic Valve Implantation. JACC Vol. 60, No.15, 2012: 1438-54. 1444 http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.348.1525&rep=rep1&type=pdf |
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HCHDAR
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postoperativer höchster Kreatinin Wert i.S. in µmol/l innerhalb der ersten 7 Tage nach OP – nach VARC-2
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Ausfüllhinweis nach VARC-2 Akutes Nierenversagen (AKIN Klassifikation*) Stadium 1: 1,5- bis 1,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Kreatininanstieg ≥ 0,3 mg/dl (>26.4 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 6h aber <12h Stadium 2: 2,0- bis 2,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 12h aber <24h Stadium 3**: Mehr als 3-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER ________Serumkreatin > 4 mg/dl (>354 mmol/l) mit einem akuten Anstieg um mindestens 0.5 mg/dl (44 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,3 ml/kg/h für > 24h ODER Anurie für > 12h * Der Anstieg muss innerhalb von 48 h auftreten. Mehta et al. (31). ** Patienten mit neuer Nierenersatztherapie fallen immer unter Stadium 3 englischer Originaltext: “Akute Kidney Injury (AKIN Classification*) Stage 1 Increase in serum creatinine to 150-199% (1.5-1.99 x increase compared with baseline) OR increae of >0.3 mg/dl (>26.4 mmol/l) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >6 but <12 h Stage 2 Increase in serum creatinine to 200-299% (2.0-2.99 x increase compared with baseline) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >12 but <24 h Stage 3+ Increase in serum creatinine to > 300% (> 3 x increase compared with baseline) OR serum creatinine of > 4.0 mg/dl (<354 mmol/l) with an acute increase of at least 0.5 mg/dl (44 mmol/l) OR __________Urine output <0.3ml/kg/h for >24 h OR Anuria for >12 h The increase must occur within 48 h. *Mehta et al. (31). +Patients receiving renal replacement therapy are considered to meet Stage 3 criteria irrespective of other criteria.” Kappetein et al. Updated Standardized Endpoint Definitions for Transcatheter Aortic Valve Implantation. JACC Vol. 60, No.15, 2012: 1438-54. 1444 http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.348.1525&rep=rep1&type=pdf |
Ausfüllhinweis nach VARC-2 Akutes Nierenversagen (AKIN Klassifikation*) Stadium 1: 1,5- bis 1,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Kreatininanstieg ≥ 0,3 mg/dl (>26.4 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 6h aber <12h Stadium 2: 2,0- bis 2,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 12h aber <24h Stadium 3**: Mehr als 3-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER ________Serumkreatin > 4 mg/dl (>354 mmol/l) mit einem akuten Anstieg um mindestens 0.5 mg/dl (44 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,3 ml/kg/h für > 24h ODER Anurie für > 12h * Der Anstieg muss innerhalb von 48 h auftreten. Mehta et al. (31). ** Patienten mit neuer Nierenersatztherapie fallen immer unter Stadium 3 englischer Originaltext: “Akute Kidney Injury (AKIN Classification*) Stage 1 Increase in serum creatinine to 150-199% (1.5-1.99 x increase compared with baseline) OR increae of >0.3 mg/dl (>26.4 mmol/l) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >6 but <12 h Stage 2 Increase in serum creatinine to 200-299% (2.0-2.99 x increase compared with baseline) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >12 but <24 h Stage 3+ Increase in serum creatinine to > 300% (> 3 x increase compared with baseline) OR serum creatinine of > 4.0 mg/dl (<354 mmol/l) with an acute increase of at least 0.5 mg/dl (44 mmol/l) OR __________Urine output <0.3ml/kg/h for >24 h OR Anuria for >12 h The increase must occur within 48 h. *Mehta et al. (31). +Patients receiving renal replacement therapy are considered to meet Stage 3 criteria irrespective of other criteria.” Kappetein et al. Updated Standardized Endpoint Definitions for Transcatheter Aortic Valve Implantation. JACC Vol. 60, No.15, 2012: 1438-54. 1444 http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.348.1525&rep=rep1&type=pdf |
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HCHDAR
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postoperativer höchster Kreatinin Wert i.S. in mg/dl innerhalb der ersten 7 Tage nach OP– nach VARC-2
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Ausfüllhinweis nach VARC-2 Akutes Nierenversagen (AKIN Klassifikation*) Stadium 1: 1,5- bis 1,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Kreatininanstieg ≥ 0,3 mg/dl (>26.4 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 6h aber <12h Stadium 2: 2,0- bis 2,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 12h aber <24h Stadium 3**: Mehr als 3-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER ________Serumkreatin > 4 mg/dl (>354 mmol/l) mit einem akuten Anstieg um mindestens 0.5 mg/dl (44 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,3 ml/kg/h für > 24h ODER Anurie für > 12h * Der Anstieg muss innerhalb von 48 h auftreten. Mehta et al. (31). ** Patienten mit neuer Nierenersatztherapie fallen immer unter Stadium 3 englischer Originaltext: “Akute Kidney Injury (AKIN Classification*) Stage 1 Increase in serum creatinine to 150-199% (1.5-1.99 x increase compared with baseline) OR increae of >0.3 mg/dl (>26.4 mmol/l) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >6 but <12 h Stage 2 Increase in serum creatinine to 200-299% (2.0-2.99 x increase compared with baseline) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >12 but <24 h Stage 3+ Increase in serum creatinine to > 300% (> 3 x increase compared with baseline) OR serum creatinine of > 4.0 mg/dl (<354 mmol/l) with an acute increase of at least 0.5 mg/dl (44 mmol/l) OR __________Urine output <0.3ml/kg/h for >24 h OR Anuria for >12 h The increase must occur within 48 h. *Mehta et al. (31). +Patients receiving renal replacement therapy are considered to meet Stage 3 criteria irrespective of other criteria.” Kappetein et al. Updated Standardized Endpoint Definitions for Transcatheter Aortic Valve Implantation. JACC Vol. 60, No.15, 2012: 1438-54. 1444 http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.348.1525&rep=rep1&type=pdf |
Ausfüllhinweis nach VARC-2 Akutes Nierenversagen (AKIN Klassifikation*) Stadium 1: 1,5- bis 1,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Kreatininanstieg ≥ 0,3 mg/dl (>26.4 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 6h aber <12h Stadium 2: 2,0- bis 2,99-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER Urinausscheidung <0,5 ml/kg/h für > 12h aber <24h Stadium 3**: Mehr als 3-facher Kreatininanstieg verglichen mit dem Ausgangswert ODER ________Serumkreatin > 4 mg/dl (>354 mmol/l) mit einem akuten Anstieg um mindestens 0.5 mg/dl (44 mmol/l) ODER Urinausscheidung <0,3 ml/kg/h für > 24h ODER Anurie für > 12h * Der Anstieg muss innerhalb von 48 h auftreten. Mehta et al. (31). ** Patienten mit neuer Nierenersatztherapie fallen immer unter Stadium 3 englischer Originaltext: “Akute Kidney Injury (AKIN Classification*) Stage 1 Increase in serum creatinine to 150-199% (1.5-1.99 x increase compared with baseline) OR increae of >0.3 mg/dl (>26.4 mmol/l) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >6 but <12 h Stage 2 Increase in serum creatinine to 200-299% (2.0-2.99 x increase compared with baseline) OR Urine output <0.5ml/kg/h for >12 but <24 h Stage 3+ Increase in serum creatinine to > 300% (> 3 x increase compared with baseline) OR serum creatinine of > 4.0 mg/dl (<354 mmol/l) with an acute increase of at least 0.5 mg/dl (44 mmol/l) OR __________Urine output <0.3ml/kg/h for >24 h OR Anuria for >12 h The increase must occur within 48 h. *Mehta et al. (31). +Patients receiving renal replacement therapy are considered to meet Stage 3 criteria irrespective of other criteria.” Kappetein et al. Updated Standardized Endpoint Definitions for Transcatheter Aortic Valve Implantation. JACC Vol. 60, No.15, 2012: 1438-54. 1444 http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.348.1525&rep=rep1&type=pdf |
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HCHDARPAT
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Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte (Versicherung / Kostenträgerkennung)
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Das Datenfeld "Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte" wird von den Krankenhäusern und von Arztpraxen an externe Stellen übermittelt (z.B. Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3 SGB V). Es kann automatisch aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. |
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HCHDARPAT
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eGK-Versichertennummer
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Das Datenfeld "eGK-Versichertennummer" des Versicherten wird von den Krankenhäusern und von Arztpraxen an externe Stellen übermittelt (z.B. Datenübermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3 SGB V). Diese Information ist nur für gesetzlich Versicherte relevant. Wenn es sich um einen solchen Fall (gesetzlich versicherter Patient) handelt, muss die Information dokumentiert werden. Sie kann automatisch aus dem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) übernommen werden. |
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