Änderungen in den Ausfüllhinweisen im Vergleich zur Vorgängerversion
Datensatz Zeile Bezeichnung Neuer Text Alter Text
HCHDAR
2
zweistellig, ggf. mit führender Null: Entlassender Standort
Bei einem nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der entlassende Standort mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu übermitteln.
Die Aufschlüsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus über mehrere Standorte verfügt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. In Bezug auf den Standort hat an dieser Stelle die gleiche inhaltliche Angabe wie bei der Datenlieferung nach § 21 KHEntgG zu erfolgen. Dabei muss es sich um die Standortnummer handeln, die auch für die Identifikation bei der Annahmestelle für die Qualitätsberichte der Krankenhäuser verwendet wird.

Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
Bei einem nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der entlassende Standort mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu übermitteln.
Die Aufschlüsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus über mehrere Standorte verfügt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. In Bezug auf den Standort hat an dieser Stelle die gleiche inhaltliche Angabe wie bei der Datenlieferung nach § 21 KHEntgG zu erfolgen. Dabei muss es sich um die Standortnummer handeln, die auch für die Identifikation bei der Annahmestelle sowie spätestens ab dem Berichtsjahr 2015 bei den mit der Durchführung der einrichtungs- und sektorenübergreifenden Qualitätssicherung beauftragten Stellen verwendet wird.

Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
HCHDAR
6
Aufnahmedatum Krankenhaus
Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
  1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2017 bis zum 10.01.2017
  2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2017 bis zum 20.01.2017
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2017, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2017.

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2016 bis zum 10.01.2016
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2016 bis zum 20.01.2016
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2016, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2016.
HCHDAR
43
OPS: Operation

Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär)/Behandlungstag (ambulant) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2018 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2017 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2017 aufgenommen worden ist.

Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär)/Behandlungstag (ambulant) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2017 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2016 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2016 aufgenommen worden ist.
HCHDAR
67
LV-Dekompensation
Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn im Rahmen der Prozedur eine Links- oder Rechtsventrikuläre Dekompensation auftritt, welche mindestens eine der folgenden Maßnahmen zur Folge hat:
  • Hochdosierte Gabe von Katecholaminen (vor dem Eingriff noch nicht notwendig)
  • Kardiale Reanimation
  • nicht prophylaktische Zuhilfenahme eines kreislaufunterstützenden Systems (HLM, IABP, ECMO, VAD, o.ä.)
  • Lungenödem
Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn im Rahmen der Prozedur eine Links- oder Rechtsventrikuläre Dekompensation auftritt, welche mindestens eine der folgenden Maßnahmen zur Folge hat
  •  Hochdosierte Gabe von Katecholaminen (vor dem Eingriff noch nicht notwendig)
  •  Kardiale Reanimation
  •  nicht prophylaktische Zuhilfenahme eines kreislaufunterstützenden Systems (HLM, IABP, ECMO, VAD, o.ä.)
  •  Lungenödem
HCHDAR
74
(Aortenklappenchirurgie / Aortenklappenchirurgie, kathetergestützt / Grund für kathetergeführte Intervention) Frailty
Frailty wird in diesem Datensatz als "Gebrechlichkeit" verstanden, die weit über die allgemeinen Alterungserscheinungen hinausgeht.
Mindestens 3 der folgenden 5 Symptome sollten vorhanden sein:
  1. Unfreiwilliger Gewichtsverlust (>10% in einem Jahr oder > 5% in 6 Monaten)
  2. Objektive Muskelschwäche (Handkraftmessung)
  3. Subjektive allgemeine Erschöpfung (mental, emotional und/oder physisch – Beispiele: ungewöhnliche Müdigkeit im vergangenen Monat, alle Aktivitäten in         der vergangenen Woche wurden als Anstrengung empfunden)
  4. Langsame Gehgeschwindigkeit (5m Gehtest > 6s)
  5. Herabgesetzte körperliche Aktivität (basaler und/oder instrumenteller Alltagsaktivitäten sind nicht oder nur mit Einschränkungen möglich)
Frailty wird in diesem Datensatz als "Gebrechlichkeit" verstanden, die weit über die allgemeinen Alterungserscheinungen hinaus geht.
Mindestens 3 der folgenden 5 Symptome sollten vorhanden sein:
  1. Unfreiwilliger Gewichtsverlust (>10% in einem Jahr oder > 5% in 6 Monaten)
  2. Objektive Muskelschwäche (Handkraftmessung)
  3. Subjektive allgemeine Erschöpfung (mental, emotional und/oder physisch – Beispiele: ungewöhnliche Müdigkeit im vergangenen Monat, alle Aktivitäten in der vergangenen Woche wurden als Anstrengung empfunden)
  4. Langsame Gehgeschwindigkeit (5m Gehtest > 6s)
  5. Herabgesetzte körperliche Aktivität (basaler und/oder instrumenteller Alltagsaktivitäten sind nicht oder nur mit Einschränkungen möglich)
HCHDAR
97
ICD-10-GM: Entlassungsdiagnose(n)

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw. die Quartalsdiagnosen angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär) bzw. Behandlungstag (ambulant) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2018 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2017 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2017 aufgenommen worden ist.

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw. die Quartalsdiagnosen angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationär) bzw. Behandlungstag (ambulant) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2017 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2016 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2016 aufgenommen worden ist.

HCHDAR
98
(Entlassung / Verlegung) Entlassungsdatum Krankenhaus
Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung
Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
  1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2017 bis zum 10.01.2017
  2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2017 bis zum 20.01.2017
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2017, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2017

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2016 bis zum 10.01.2016
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2016 bis zum 20.01.2016
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2016, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2016
HCHDAR
116
Aortenstenose (Grad)
Nach der ESC/EACTS-Guideline von 2012 bzw. der übersetzten Pocket-Guideline der DGK von 2012 liegen folgende Definitionen zugrunde:

Leichtgradige Aortenstenose (ohne genaue Definition)

Mittelgradige Aortenstenose = „Eine mittelgradige AS ist definiert als Klappenöffnungsfläche zwischen 1,0 - 1,5 cm² (0,6 bis 0,9 cm²/m² KOF) oder als mittlerer Gradient über der Aortenklappe von 25 - 40 mmHg mit normaler EF. Eine klinische Beurteilung ist aber erforderlich“
(Quelle: PLL_Herzklappenerkrankung_Internet, S. 19)

Schwere Aortenstenose = Klappenöffnungsfläche (cm²) < 1,0; Klappenöffnungsflächenindex (cm²/m² KOF) < 0,6; Mittlerer Druckgradient (mmHg) > 40a; maximale Flussgeschwindigkeit (m/S) > 4,0a; Geschwindigkeitsquotient < 0,25a bei Patienten mit normaler kardialer Auswurfleistung bzw. normale, transvalvulärem Fluss
(Quelle: PLL_Herzklappenerkrankung_Internet, S. 8)

Quelle: Pocket-Guideline von der DGK PLL_Herzklappenerkrankung_Internet; “Adapted from the ESC/EACTS Guidelines on the management of Valvular Heart Disease (version 2012), published (European Heart Journal 2012 – doi: 10.1093/eurheartj/ehs109 and European Journal of Cardio-Thoracic Surgery 2012 – doi: 10.1093/ejcts/ezs455).”
http://leitlinien.dgk.org/files/2014_PLL_Herzklappenerkrankung_Internet.pdf
(Download am 28.11.2016).

Originalquelle: http://eurheartj.oxfordjournals.org/content/ehj/33/19/2451.full.pdf
(Download am 28.11.2016).
1 = leicht
2 = mittel
3 = schwer
4 = dekompensiert

mild (area >1.5 cm2)
moderate (area >1.0 to 1.5 cm2), or
severe (area <1.0 cm2)

Klassifikation modifiziert nach:

BONOW et al., ACC/AHA TASK FORCE REPORT. JACC Vol. 32, No. 5, November 1998:1486-1588

ACC/AHA Guidelines for the Management of Patients With Valvular Heart Disease
HCHDAR
117
Aorteninsuffizienz (Grad)
0 = keine
1 = leichtgradig
2 = mittelgradig
3 = hochgradig
9 = unbekannt

(Vgl: PLL_Herzklappenerkrankung_Internet, ohne genaue Definitionen)


Quelle: Pocket-Guideline von der DGK PLL_Herzklappenerkrankung_Internet; “Adapted from the ESC/EACTS Guidelines on the management of Valvular Heart Disease (version 2012), published (European Heart Journal 2012 – doi: 10.1093/eurheartj/ehs109 and European Journal of Cardio-Thoracic Surgery 2012 – doi: 10.1093/ejcts/ezs455).”
http://leitlinien.dgk.org/files/2014_PLL_Herzklappenerkrankung_Internet.pdf
(Download am 28.11.2016).

Originalquelle: http://eurheartj.oxfordjournals.org/content/ehj/33/19/2451.full.pdf
(Download am 28.11.2016).
1 = leicht
2 = mittel
3 = schwer
4 = dekompensiert
HCHDAR
118
Mitralinsuffizienz (Grad)
0 = keine
1 = leichtgradig
2 = mittelgradig
3 = hochgradig
9 = unbekannt

(Vgl: PLL_Herzklappenerkrankung_Internet, ohne genaue Definitionen)


Quelle: Pocket-Guideline von der DGK PLL_Herzklappenerkrankung_Internet; “Adapted from the ESC/EACTS Guidelines on the management of Valvular Heart Disease (version 2012), published (European Heart Journal 2012 – doi: 10.1093/eurheartj/ehs109 and European Journal of Cardio-Thoracic Surgery 2012 – doi: 10.1093/ejcts/ezs455).”
http://leitlinien.dgk.org/files/2014_PLL_Herzklappenerkrankung_Internet.pdf
(Download am 28.11.2016).

Originalquelle: http://eurheartj.oxfordjournals.org/content/ehj/33/19/2451.full.pdf
(Download am 28.11.2016).
1 = leicht
2 = mittel
3 = schwer
4 = dekompensiert
HCHDAR
119
Trikuspidalinsuffizienz (Grad)
0 = keine
1 = leichtgradig
2 = mittelgradig
3 = hochgradig
9 = unbekannt

(Vgl: PLL_Herzklappenerkrankung_Internet, ohne genaue Definitionen)


Quelle: Pocket-Guideline von der DGK PLL_Herzklappenerkrankung_Internet; “Adapted from the ESC/EACTS Guidelines on the management of Valvular Heart Disease (version 2012), published (European Heart Journal 2012 – doi: 10.1093/eurheartj/ehs109 and European Journal of Cardio-Thoracic Surgery 2012 – doi: 10.1093/ejcts/ezs455).”
http://leitlinien.dgk.org/files/2014_PLL_Herzklappenerkrankung_Internet.pdf
(Download am 28.11.2016).

Originalquelle: http://eurheartj.oxfordjournals.org/content/ehj/33/19/2451.full.pdf
(Download am 28.11.2016).
1 = leicht
2 = mittel
3 = schwer
4 = dekompensiert
HCHDAR
126
analog STS-Database: vorausgegangene interventionelle(r) Koronareingriff(e): PCI

Diese Abfrage erfolgt analog zur STS-Database. Aus diesem Grund ist die Dokumentation im Registerdatensatz mit dieser Antwortskala erforderlich.

Dieses Datenfeld soll nur mit "ja" beantwortet werden,  wenn eine Intervention an den Koronararterien (Percutane Koronarintervention PCI - z. B. Ballondilatation oder Stentimplantation) vor der aktuellen OP durchgeführt wurde - unabhängig davon, wann und wo dies erfolgte.

Eine diagnostische Linksherzkatheteruntersuchung muss mit  "nein" dokumentiert werden.

Entscheidend ist der Zeitabstand zwischen der PCI und dem aktuell dokumentierten Eingriff (OP-Beginn), nicht die Aufnahmezeit.
Um erkennen zu können, ob die PCI im Zusammenhang mit dem Aortenklappeneingriff stand, bitte möglichst genau angeben, wann die PCI durchgeführt wurde.  Wenn der Zeitpunkt nicht genau bekannt ist, aber mindestens 6 Stunden vergangen sind, bitte 2=ja, > 6 Stunden angeben.


Diese Abfrage erfolgt analog zur STS-Database. Aus diesem Grund ist die Dokumentation im Registerdatensatz mit dieser Antwortskala erforderlich.

Dieses Datenfeld soll nur mit "ja" beantwortet werden,  wenn eine Intervention an den Koronararterien (Percutane Koronarintervention PCI - z. B. Ballondilatation oder Stentimplantation) vor der aktuellen OP durchgeführt wurde - unabhängig davon, wann und wo dies erfolgte.

Eine diagnostische Linksherzkatheteruntersuchung muss mit  "nein" dokumentiert werden.

Entscheidend ist der Zeitabstand zwischen der PCI und dem aktuell dokumentierten Eingriff (OP-Beginn), nicht die Aufnahmezeit. Bei Unklarheit über den genauen Zeitpunkt ist im Zweifel "ja, > 6 Stunden" anzugeben.
HCHDAR
163
(Kathetergestützte Aortenklappenimplantation) Durchmesser

Hier erfolgt die Angabe des Herzklappendurchmessers in Millimetern. Grenzwerte (11mm bis 37mm)

Sollte bei Rekonstruktionsoperationen o.Ä. kein Klappenmodell verwendet worden sein, bitte 88 für „trifft nicht zu“ und bei unbekannten Klappendurchmessern 99 für „unbekannt“ dokumentieren.

Hier erfolgt die Angabe des Herzklappendurchmessers in Millimetern. Grenzwerte (11mm bis 37mm)

HCHDAR
185
Allgemeinanästhesie
Bitte möglichst genau angeben, welche Anästhesie (Intubationsnarkose oder Maskenbeatmung) durchgeführt wurde. Nur wenn nicht mehr nachvollziehbar sein sollte, ob eine Intubationsnarkose oder Maskenbeatmung durchgeführt wurde, bitte Schlüssel 8 = ja, unbekannt welche  angeben.
-
HCHDAR
187
(Kathetergestützte Aortenklappenimplantation) residuale Aorteninsuffizienz

0 = keine
1 = leichtgradig
2 = mittelgradig
3 = hochgradig
9 = nicht bestimmbar

Sollte die Bestimmung bei einer Umstellung von einer kathetergestützten Implantation zu einer konventionellen Operation nicht mehr bestimmbar sein, ist “9 = nicht bestimmbar“ zu dokumentieren.

(Vgl: PLL_Herzklappenerkrankung_Internet, ohne genaue Definitionen)


Quelle: Pocket-Guideline von der DGK PLL_Herzklappenerkrankung_Internet; “Adapted from the ESC/EACTS Guidelines on the management of Valvular Heart Disease (version 2012), published (European Heart Journal 2012 – doi: 10.1093/eurheartj/ehs109 and European Journal of Cardio-Thoracic Surgery 2012 – doi: 10.1093/ejcts/ezs455).”
http://leitlinien.dgk.org/files/2014_PLL_Herzklappenerkrankung_Internet.pdf
(Download am 28.11.2016).

Originalquelle: http://eurheartj.oxfordjournals.org/content/ehj/33/19/2451.full.pdf
(Download am 28.11.2016).
Sollte die Bestimmung bei einer Umstellung von einer kathetergestützten Implantation zu einer konventionellen Operation nicht mehr bestimmbar sein, ist “9 = nicht bestimmbar“ zu dokumentieren.
HCHDAR
200
(Konventionelle Operation) Durchmesser

Hier erfolgt die Angabe des Herzklappendurchmessers in Millimetern. Grenzwerte (11mm bis 37mm)

Sollte bei Rekonstruktionsoperationen o.Ä. kein Klappenmodell verwendet worden sein, bitte 88 für „trifft nicht zu“ und bei unbekannten Klappendurchmessern 99 für „unbekannt“ dokumentieren.

Hier erfolgt die Angabe des Herzklappendurchmessers in Millimetern. Grenzwerte (11mm bis 37mm)

HCHDAR
213
(Ballonvalvuloplastie) residuale Aorteninsuffizienz
0 = keine
1 = leichtgradig
2 = mittelgradig
3 = hochgradig
9 = unbekannt

(Vgl: PLL_Herzklappenerkrankung_Internet, ohne genaue Definitionen)


Quelle: Pocket-Guideline von der DGK PLL_Herzklappenerkrankung_Internet; “Adapted from the ESC/EACTS Guidelines on the management of Valvular Heart Disease (version 2012), published (European Heart Journal 2012 – doi: 10.1093/eurheartj/ehs109 and European Journal of Cardio-Thoracic Surgery 2012 – doi: 10.1093/ejcts/ezs455).”
http://leitlinien.dgk.org/files/2014_PLL_Herzklappenerkrankung_Internet.pdf
(Download am 28.11.2016).

Originalquelle: http://eurheartj.oxfordjournals.org/content/ehj/33/19/2451.full.pdf
(Download am 28.11.2016).
1 = leicht
2 = mittel
3 = schwer
4 = dekompensiert
HCHDAR
219
(Postoperativer Verlauf) Reanimation

Mechanische oder elektrische Reanimation, incl. eines präkordialen Schlages.

Bitte möglichst genau angeben, ob die Reanimation intraoperativ (= 2) oder im postoperativen Verlauf (= 3) erfolgte. Wenn die Zeitangabe unbekannt ist, bitte Schlüssel 8 = ja, Zeitpunkt unbekannt angeben.

Mechanische oder elektrische Reanimation, incl. eines präkordialen Schlages.

HCHDAR
223
In diesem stationären Aufenthalt neu aufgetretener Myokardinfarkt?
Dieses Datenfeld ist mit "ja" zu dokumentieren, wenn bei dem Patienten die Kriterien eines akuten ST-Hebungsinfarktes (STEMI) erfüllt sind und/ oder ein signifikantes Enzymmuster vorliegt:
  • ST-Streckenhebung von >= 0,1 mV in mindestens zwei zusammenhängenden Extremitätenableitungen, oder
  • >= 0,2 mV in mindestens zwei zusammenhängenden Brustwandableitungen, oder
  • Linksschenkelblock mit infarkttypischer Symptomatik und/ oder
  • 15-fache Troponinerhöhung
Sollten in dem aktuellen Krankenhaus-Aufenthalt mehrere Myokardinfarkte aufgetreten sein, so ist hier das Datum des ersten Herzinfarktes während oder nach dem Aortenklappen-Eingriff zu dokumentieren.
Sollten in dem aktuellen Krankenhaus-Aufenthalt mehrere Myokardinfarkte aufgetreten sein, so ist hier das Datum des ersten Herzinfarktes während oder nach dem Aortenklappen-Eingriff zu dokumentieren.
HCHDAR
228
Dauer Intensivaufenthalt

Unter dieser Rubrik sind sowohl der Aufwachraum als auch die Intermediate-Care-Station und die Intensivstation zusammengefasst.

Bei Rückverlegung muss eine Addition der Zeiten erfolgen!

-
HCHDAR
247
Aortenregurgitation (Aorteninsuffizienz)
Hier ist der letzte vor der Entlassung ermittelte Grad der Aorteninsuffizienz/Aortenregurgitation zu dokumentieren.

0 = keine
1 = leichtgradig
2 = mittelgradig
3 = hochgradig
9 = unbekannt

(Vgl: PLL_Herzklappenerkrankung_Internet, ohne genaue Definitionen)


Quelle: Pocket-Guideline von der DGK PLL_Herzklappenerkrankung_Internet; “Adapted from the ESC/EACTS Guidelines on the management of Valvular Heart Disease (version 2012), published (European Heart Journal 2012 – doi: 10.1093/eurheartj/ehs109 and European Journal of Cardio-Thoracic Surgery 2012 – doi: 10.1093/ejcts/ezs455).”
http://leitlinien.dgk.org/files/2014_PLL_Herzklappenerkrankung_Internet.pdf
(Download am 28.11.2016).

Originalquelle: http://eurheartj.oxfordjournals.org/content/ehj/33/19/2451.full.pdf
(Download am 28.11.2016).
Hier ist der letzte vor der Entlassung ermittelte Grad der Aorteninsuffizienz/Aortenregurgitation zu dokumentieren.