Änderungen in den Ausfüllhinweisen im Vergleich zur Vorgängerversion
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HCHDAR
2
Betriebsstätten-Nummer

Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig „1“. Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebsstätten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben.



Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.

Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig „1“. Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebstättennummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben.



Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
HCHDAR
5
Aufnahmedatum Krankenhaus

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 5.1.2013 bis zum 10.1.2013
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.1.2013 bis zum 20.1.2013
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 5.1.2013, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.1.2013

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 5.1.2012 bis zum 10.1.2012
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.1.2012 bis zum 20.1.2012
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 5.1.2012, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.1.2012
HCHDAR
35
Schweregrad der Behinderung

Die Rankin Skala dient der Qualifizierung des neurologischen Defizits nach Schlaganfall (Item 34 = 1). Einträge sind entsprechend dem Schlüssel vorzunehmen.

Die Rankin Skala dient der Qualifizierung des neurologischen Defizits nach Schlaganfall (Item 33 = 1). Einträge sind entsprechend dem Schlüssel vorzunehmen.

HCHDAR
41
Operation

Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren.

Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2014 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2013 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2013 aufgenommen worden ist.

Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren.

Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2013 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2012 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2012 aufgenommen worden ist.

HCHDAR
76
Koronarostienverschluss
Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn während der Prozedur typische myokardiale Ischämiezeichen (EKG oder Echokardiographie) auftreten und eine Stenose oder der Verschluss eines Koronarostiums (nicht Embolisation in das Koronargefäß) dafür verantwortlich gemacht werden kann. 
Hier ist jeder intraprozedurale Verschluss aufzunehmen, unabhängig davon, ob dieser mit den ergänzenden therapeutischen Maßnahmen (z.B. Stent) erfolgreich zu rekanalisieren ist.
HCHDAR
86
(Grund für kathetergeführte Intervention) Frailty
Frailty wird in diesem Datensatz als "Gebrechlichkeit" verstanden, die weit über die allgemeinen Alterungserscheinungen hinaus geht.
-
HCHDAR
87
(Grund für kathetergeführte Intervention) Hochrisiko
Ein Hochrisiko liegt bei einem logistischen Euroscore größer 20 oder einem STS-Score > 10 vor.
-
HCHDAR
106
Dauer des zerebrovaskulären Ereignisses

Wenn Item 105 mit 1 = ja beantwortet wurde, hier die Zeitdauer des neurologischen Ausfalls eintragen

Wenn Item 99 mit 1 = ja beantwortet wurde, hier die Zeitdauer des neurologischen Ausfalls eintragen

HCHDAR
120
Entlassungsdiagnose(n)

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2014 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2013 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2013 aufgenommen worden ist.

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2013 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2012 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2012 aufgenommen worden ist.

HCHDAR
121
(Entlassung / Verlegung) Entlassungsdatum Krankenhaus

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 5.1.2013 bis zum 10.1.2013
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.1.2013 bis zum 20.1.2013
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 5.1.2013, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.1.2013

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 5.1.2012 bis zum 10.1.2012
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.1.2012 bis zum 20.1.2012
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 5.1.2012, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.1.2012
HCHDAR
162
Operateur
Extern bedeutet, dass der Herzchirurg oder Kardiologe aus einer anderen Einrichtung speziell zu diesem Eingriff in das Krankenhaus kommt und nicht in dem durchführenden Krankenhaus fest angestellt ist.

Auch wenn der Eingriff nur von einem Kardiologen oder einem Herzchirurgen durchgeführt wurde und der Facharzt der anderen Abteilung „nur“ passiv bei dem Eingriff direkt im Eingriffsraum am Patienten anwesend war, sollten hier beide Ärzte dokumentiert werden. Hierdurch wird die Erfüllung der Anforderung aus dem Positionspapier der Herzchirurgen und Kardiologen von 2009, dass kathetergestützte Eingriffe gemeinsam von Ärzten beider Fachrichtungen durchgeführt werden sollen, ersichtlich (vgl. Website des Dt. Aortenklappenregisters).

Extern bedeutet, dass der Herzchirurg oder Kardiologe aus einer anderen Einrichtung speziell zu diesem Eingriff in das Krankenhaus kommt und nicht in dem durchführenden Krankenhaus fest angestellt ist.
HCHDAR
163
„Unterstützende Operateure“ (Proctoring) zur Schulung / Beaufsichtigung
„Unterstützende Operateure“ bzw. ein Proctoring von externen Kardiologen, Herzchirurgen bzw. Mitarbeitern von Klappenhersteller-Firmen werden häufiger in Krankenhäusern in der Anfangsphase der kathetergestützten Eingriffe eingesetzt. Hier sind weitere,  unterstützende Operateure zu dokumentieren, die beim Eingriff direkt anwesend waren und  nicht im Datenfeld 162 „Operateur“ dokumentiert wurden.
„Extern“ bedeutet, dass der Herzchirurg oder Kardiologe aus einer anderen Einrichtung speziell zu diesem Eingriff in das Krankenhaus kommt und nicht in dem durchführenden Krankenhaus fest angestellt ist.
-
HCHDAR 183 Überstentete Klappe In dem Feld ist anzugeben, ob eine bereits implantierte Klappe mit einer weiteren, neuen Klappe überstentet wurde. Wenn ja, ist im Datenfeld 184 (Überstentete Klappe Modell) auch das Modell der früheren, alten Klappe anzugeben. In dem Feld ist anzugeben, ob eine bereits implantierte Klappe mit einer weiteren, neuen Klappe überstentet wurde. Wenn ja, ist im Datenfeld 175 (Überstentete Klappe Modell) auch das Modell der früheren, alten Klappe anzugeben.
HCHDAR
216
sonstige intraprozedurale Komplikationen
Unter "sonstige intraprozedurale Komplikationen" sind hier nur Komplikationen zu dokumentieren, die nicht im Datensatz HCH unter intraprozeduralen Komplikationen (Datenfelder 74 - 84, 98) aufgelistet wurden und dokumentiert werden konnten.

Bitte folgende Kompliaktionen nicht an dieser Stelle dokumentieren:
  • Device-Fehlpositionierung
  • Koronarostienverschluss
  • Aortendissektion
  • Annulus-Ruptur
  • Perikardtamponade
  • LV-Dekompensation
  • Hirnembolie
  • Aortenregurgitation > = 2. Grades
  • Rhythmusstörungen
  • Device-Embolisation
  • vaskuläre Komplikation
Unter "sonstige intraprozedurale Komplikationen" sind hier nur Komplikationen zu dokumentieren, die nicht im Datensatz HCH unter intraprozeduralen Komplikationen (Datenfelder 74 - 84, 90) aufgelistet wurden und dokumentiert werden konnten.

Bitte folgende Kompliaktionen nicht an dieser Stelle dokumentieren:
  • Device-Fehlpositionierung
  • Koronarostienverschluss
  • Aortendissektion
  • Annulus-Ruptur
  • Perikardtamponade
  • LV-Dekompensation
  • Hirnembolie
  • Aortenregurgitation > = 2. Grades
  • Rhythmusstörungen
  • Device-Embolisation
  • vaskuläre Komplikation
HCHDAR
224
sonstige intraoperative Komplikationen
Unter "sonstige intraoperative Komplikationen" sind hier nur Komplikationen zu dokumentieren, die nicht im Datensatz HCH unter intraprozeduralen Komplikationen (Datenfelder 74 - 84, 98) aufgelistet wurden und dokumentiert werden konnten.

Bitte folgende Kompliaktionen nicht an dieser Stelle dokumentieren:
  • Device-Fehlpositionierung
  • Koronarostienverschluss
  • Aortendissektion
  • Annulus-Ruptur
  • Perikardtamponade
  • LV-Dekompensation
  • Hirnembolie
  • Aortenregurgitation > = 2. Grades
  • Rhythmusstörungen
  • Device-Embolisation
  • vaskuläre Komplikation
Unter "sonstige intraoperative Komplikationen" sind hier nur Komplikationen zu dokumentieren, die nicht im Datensatz HCH unter intraprozeduralen Komplikationen (Datenfelder 74 - 84, 90) aufgelistet wurden und dokumentiert werden konnten.

Bitte folgende Kompliaktionen nicht an dieser Stelle dokumentieren:
  • Device-Fehlpositionierung
  • Koronarostienverschluss
  • Aortendissektion
  • Annulus-Ruptur
  • Perikardtamponade
  • LV-Dekompensation
  • Hirnembolie
  • Aortenregurgitation > = 2. Grades
  • Rhythmusstörungen
  • Device-Embolisation
  • vaskuläre Komplikation
HCHDAR
248
Sepsis
Informationen zur Definition und S“-Leitlinie zur „Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge der Sepsis der AWMF unter folgendem Link: http://www.nrz-hygiene.de/surveillance/kiss/cdc-definitionen/a43ef62e/591/733/
(Recherchedatum: 18.12.2012)
HCHDAR
249
Endokarditis
Informationen zur infektiösen Endokarditis bei Patienten mit Herzklappenprothesen in folgender Publikation „Kommentierte Zusammenfassung der Leitlinien der European Society of Cardiology zur Infektiösen Endokarditis (Neuauflage 2009)“ in Kardiologe 2010, 4: 285-294  und unter folgendem Link: http://www.hygieneinspektoren.de/fachinformationen/infektionshygiene/infektionsschutzgesetz/nosodefcdc1105.pdf (Recherchedatum: 18.12.2012)
HCHDARPAT
3
Betriebsstätten-Nummer

Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig „1“. Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebsstätten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben.



Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.

Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig „1“. Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebstättennummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben.



Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.